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Das Programm QUIMS (Qualität in multikulturellen Schulen) unterstützt Schulen, die besonders herausgefordert sind, gute Lernleistungen und gute Bildungschancen zu gewährleisten. Dies gilt v.a. dann, wenn der Anteil von Schülerinnen und Schülern aus den unteren Sozialschichten und aus sogenannt bildungsfernen Familien gross ist. Die Fachwelt spricht hier von «Kompositionseffekten». Gerade diese Schulen können mit ihrer Praxis die Qualität des Lernens besonders stark beeinflussen – mehr als Schulen in einem sozial privilegierten Umfeld. QUIMS-Schulen erhalten deshalb fachliche und finanzielle Unterstützung. Ziel ist eine gute und chancengerechte Schule für alle Kinder und Jugendlichen – unbesehen ihrer Schichtzugehörigkeit, ihrer Erstsprache («Muttersprache») und ihrer Nationalität.
Schulen, die beim Programm QUIMS beteiligt sind, betreiben langfristige Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie erarbeiten dazu Massnahmen, die allen Schülerinnen und Schülern zugutekommen und sie in ihrem Lernen fördern. Sie treffen ihre QUIMS-Massnahmen in drei Handlungsfeldern, in denen die Optimierungsmöglichkeiten besonders gross sind. Die Handlungsfelder betreffen die Förderung der Sprache, des Schulerfolgs und der Integration. Zudem müssen sich die Schulen jeweils für mehrere Jahre auf vorgegebene Schwerpunkte fokussieren. Für 2019 bis 2022 heisst der Schwerpunkt «Beurteilen und Fördern, mit Fokus auf Sprache». Die Schulen orientieren sich bei ihrer Arbeit zu QUIMS am üblichen Zyklus der Schulentwicklung, von der Standortbestimmung über die Durchführung bis zur Auswertung. In der Regel begleiten sie ihre Massnahmen mit schulinternen Weiterbildungen. QUIMS-Massnahmen, die sich in der Projektphase bewährt haben, verankern sie im Schulprogramm.
Schulen, die beim Programm QUIMS beteiligt sind, betreiben langfristige Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie erarbeiten dazu Massnahmen, die allen Schülerinnen und Schülern zugutekommen und sie in ihrem Lernen fördern. Sie treffen ihre QUIMS-Massnahmen in drei Handlungsfeldern, in denen die Optimierungsmöglichkeiten besonders gross sind. Die Handlungsfelder betreffen die Förderung der Sprache, des Schulerfolgs und der Integration. Zudem müssen sich die Schulen jeweils für mehrere Jahre auf vorgegebene Schwerpunkte fokussieren. Für 2019 bis 2022 heisst der Schwerpunkt «Beurteilen und Fördern, mit Fokus auf Sprache». Die Schulen orientieren sich bei ihrer Arbeit zu QUIMS am üblichen Zyklus der Schulentwicklung, von der Standortbestimmung über die Durchführung bis zur Auswertung. In der Regel begleiten sie ihre Massnahmen mit schulinternen Weiterbildungen. QUIMS-Massnahmen, die sich in der Projektphase bewährt haben, verankern sie im Schulprogramm.
Seit 2005 stellen Schulen mit einem hohen Anteil Fremdsprachiger zusätzliche Angebote zur Hebung des Leistungsniveaus aller Schülerinnen und Schüler zur Verfügung (Volksschulgesetz §§ 25 und 62). Zur Beteiligung am Programm QUIMS berechtigt und verpflichtet sind Schulen, die einen sogenannten Mischindex von 40 Prozent und mehr aufweisen. Dieser Index entspricht dem Mittel aus dem Anteil der Kinder nichtdeutscher Erstsprache und dem Anteil der Kinder ausländischer Nationalität (ohne Deutschland und Österreich). Aktuell sind im Kanton rund 140 Schulen am Programm beteiligt.
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